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   LSG Niedersachsen-Bremen, 26.01.2016 - L 13 AS 264/13   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 26.01.2016 - L 13 AS 264/13 (https://dejure.org/2016,102611)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 26.01.2016 - L 13 AS 264/13 (https://dejure.org/2016,102611)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 26. Januar 2016 - L 13 AS 264/13 (https://dejure.org/2016,102611)
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  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.08.2013 - L 13 AS 188/11

    Anhörung; Bestimmtheit; materielle Gerechtigkeit; Überprüfungsantrag

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.01.2016 - L 13 AS 264/13
    Die Vorschrift des § 44 SGB X dient nach ihrem Sinn und Zweck der Verwirklichung der materiellen Gerechtigkeit (Senat, Urteil vom 28. August 2013 - L 13 AS 188/11 -, juris Rn. 22; Senat, Urteil vom 29. Mai 2013 - L 13 AS 75/11 - Bayerisches Landessozialgericht - LSG - Urteil vom 12. Dezember 2012 - L 13 R 470/09 - juris Rn. 43), nicht hingegen der Beseitigung rechtswidriger Verwaltungsakte, soweit diese eine materiell-rechtlich fehlerhafte Rechtslage nicht begründen.

    Nach Unanfechtbarkeit des zu überprüfenden Verwaltungsaktes liegt die objektive Beweislast für Tatsachen, aus denen sich das Vorliegen der erforderlichen Voraussetzungen ergibt, bei dem Adressaten dieses Verwaltungsaktes (vgl. Senat, Urteil vom 28. August 2013 - a. a. O. - juris Rn. 23, m. w. Nachw.).

  • BSG, 24.02.2011 - B 14 AS 45/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögens- statt Einkommensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.01.2016 - L 13 AS 264/13
    Auf Beklagtenseite ist das Jobcenter als gemeinsame Einrichtung i. S. des § 44 b Abs. 1 Satz 1 SGB II, die mit Wirkung vom 1. Januar 2011 kraft Gesetzes entstanden ist, als Rechtsnachfolger kraft Gesetzes an die Stelle der bisher beklagten Arbeitsgemeinschaft getreten (vgl. Bundessozialgericht -BSG-, Urteile vom 24. Februar 2011 - B 14 AS 45/09 R - juris Rn. 12 sowie vom 18. Januar 2011 - B 4 AS 99/10 R - SozR 4-4200 § 37 Nr. 5 - juris Rn. 11).
  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.01.2016 - L 13 AS 264/13
    Im Rahmen des Grundsicherungsrechts sind immer auch die zugrundeliegenden verfassungsrechtlichen Erwägungen, insbesondere mit Blick auf den Schutz der Menschenwürde, zu berücksichtigen, und daher dürfen existenzsichernde Leistungen grundsätzlich nicht aufgrund bloßer Mutmaßungen verweigert werden (Bundesverfassungsgericht, Kammerbeschluss vom 12. Mai 2005 - 1 BvR 569/05 - juris Rn. 28).
  • BSG, 18.02.2010 - B 14 AS 32/08 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Hilfebedürftigkeit - Haushaltsgemeinschaft -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.01.2016 - L 13 AS 264/13
    Die schlichte Behauptung des Sozialleistungsträgers, es seien weitere Einnahmen vorhanden, ist daher für die Leistungsverweigerung regelmäßig nicht ausreichend (vgl. u. a. BSG , Urteil vom 18. Februar 2010 - B 14 AS 32/08 R - juris Rn. 18; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 23. Dezember 2009 - L 12 B 147/09 AS ER - juris Rn. 47 f.).
  • BSG, 18.01.2011 - B 4 AS 99/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Notwendigkeit eines Fortzahlungantrags für

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.01.2016 - L 13 AS 264/13
    Auf Beklagtenseite ist das Jobcenter als gemeinsame Einrichtung i. S. des § 44 b Abs. 1 Satz 1 SGB II, die mit Wirkung vom 1. Januar 2011 kraft Gesetzes entstanden ist, als Rechtsnachfolger kraft Gesetzes an die Stelle der bisher beklagten Arbeitsgemeinschaft getreten (vgl. Bundessozialgericht -BSG-, Urteile vom 24. Februar 2011 - B 14 AS 45/09 R - juris Rn. 12 sowie vom 18. Januar 2011 - B 4 AS 99/10 R - SozR 4-4200 § 37 Nr. 5 - juris Rn. 11).
  • BSG, 10.12.1985 - 10 RKg 14/85

    Beweislastregel - Verfahrenslastregel - Aufenthalt eines Kindes - Kindergeld -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.01.2016 - L 13 AS 264/13
    Können diese Voraussetzungen nicht festgestellt werden, geht dies zu Lasten des die Überprüfung begehrenden Adressaten (st. Rspr. des BSG, vgl. Urteil vom 10. Dezember 1985 - 10 RKg 14/85, SozR 5870 § 2 Nr. 44).
  • LSG Bayern, 12.12.2012 - L 13 R 470/09

    Rentenversicherung - Rücknahme eines bindenden Feststellungsbescheides nach

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.01.2016 - L 13 AS 264/13
    Die Vorschrift des § 44 SGB X dient nach ihrem Sinn und Zweck der Verwirklichung der materiellen Gerechtigkeit (Senat, Urteil vom 28. August 2013 - L 13 AS 188/11 -, juris Rn. 22; Senat, Urteil vom 29. Mai 2013 - L 13 AS 75/11 - Bayerisches Landessozialgericht - LSG - Urteil vom 12. Dezember 2012 - L 13 R 470/09 - juris Rn. 43), nicht hingegen der Beseitigung rechtswidriger Verwaltungsakte, soweit diese eine materiell-rechtlich fehlerhafte Rechtslage nicht begründen.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.12.2009 - L 12 B 147/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.01.2016 - L 13 AS 264/13
    Die schlichte Behauptung des Sozialleistungsträgers, es seien weitere Einnahmen vorhanden, ist daher für die Leistungsverweigerung regelmäßig nicht ausreichend (vgl. u. a. BSG , Urteil vom 18. Februar 2010 - B 14 AS 32/08 R - juris Rn. 18; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 23. Dezember 2009 - L 12 B 147/09 AS ER - juris Rn. 47 f.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.05.2013 - L 13 AS 75/11
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.01.2016 - L 13 AS 264/13
    Die Vorschrift des § 44 SGB X dient nach ihrem Sinn und Zweck der Verwirklichung der materiellen Gerechtigkeit (Senat, Urteil vom 28. August 2013 - L 13 AS 188/11 -, juris Rn. 22; Senat, Urteil vom 29. Mai 2013 - L 13 AS 75/11 - Bayerisches Landessozialgericht - LSG - Urteil vom 12. Dezember 2012 - L 13 R 470/09 - juris Rn. 43), nicht hingegen der Beseitigung rechtswidriger Verwaltungsakte, soweit diese eine materiell-rechtlich fehlerhafte Rechtslage nicht begründen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.10.2003 - L 13 VG 3/01

    Anspruch auf Versorgung; Rückwirkung; Zugunstenantrag

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.01.2016 - L 13 AS 264/13
    Die Rückwirkung eines Überprüfungsantrags bedeutet, dass die Behörde trotz formeller Unanfechtbarkeit des erteilten Bescheides das ursprüngliche Verfahren mit dem Ziel und zu dem Zweck "wiederaufnehmen" und "fortsetzen" muss, die beantragte Leistung nunmehr entsprechend dem überragenden Prinzip der Gesetzmäßigkeit und der materiellen Gerechtigkeit allen Verwaltungshandelns in gesetzlich zustehender Höhe festzustellen (Senat, Urteil vom 22. Oktober 2003 - L 13 VG 3/01 - juris Rn. 20, mit Verweis auf Bundessozialgericht - BSG -, Urteil vom 16. Februar 1984 - SozR 1200 § 59 Nr. 4 und 5).
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